20. 07. 2012 NetEye Blog Admin NetEye

NeDi ab sofort Teil des NetEye-Angebotes

Wie unlängst auch die Fachpresse berichtete IT Administrator, Lanline, ist die Netzwerkmanagement-Suite von NeDi nunmehr vollumfänglich in NetEye integriert. Die Erweiterung bietet somit ein umfassendes System Management-Angebot, das sowohl im Software – wie auch im Netzwerkbereich eine lückenlose Kontrolle der IT-Umgebung ermöglicht. Eine wichtige Fähigkeit von NeDi ist dabei die umfassende und effiziente Abbildung der Netzwerkinfrastruktur.

„In großen Umgebungen dauert ein reines Abscannen sehr lange und bei Netzen mit IPv6 ist dieses Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt. NeDi geht deshalb einen anderen Weg. Die Lösung fragt einige wenige Seed-Devices nach weiteren Geräten, die sie kennen. Das kann über die Abfrage der ARP oder der Routingtabelle geschehen,“ sagt Remo Rickli, Gründer und Chefentwickler von NeDi. Am intelligentesten laufe diese Suche über die gängigen Layer 2 Neighbourhood Discovery-Protokolle wie CDP oder LLDP. Alle so neu entdeckten Geräte fügt NeDi in eine Tabelle von Komponenten ein, die noch abzufragen sind.

NetEye kann in Kombination mit NeDi aber noch mehr. So werden unter anderem auch die VLANs, die angeschlossenen Endgeräte, die CPU-Last, die Temperatur, der Durchsatz pro Schnittstelle sowie alle verbauten Module mit Seriennummern erfasst. „Bereits nach dem ersten Durchlauf kann die gesamte Topografie des Netzes aufgezeichnet werden. Auf die gespeicherten Daten greifen dann die Berichte von NeDi zu. Per Mausklick erhält man alle Hosts, die im Netz bekannt sind, wie viele Ports noch zur Verfügung stehen oder auf welchen Ports besonders viele Fehler aufgetreten sind“, bestätigt Michael Schwartzkopff, NeDi- Experte und Berater bei sys4. NeDi diene somit auch als Grundlage für ein umfassendes Asset Management.

„Sobald das eigene Netz größer wird, stehen Systemadministratoren schnell vor der Herausforderung, aufgrund der wachsenden Komplexität die Übersicht zu behalten. NetEye in Kombination mit NeDi zeichnet alles auf, was im Netz tatsächlich existiert. Dem Administrator bleibt die Aufgabe, dies mit den Daten abzugleichen, was vorhanden sein sollte“, so Remo Rickli (im Bild).

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